Die wichtigsten Windows-7-Funktionen auf dem Prüfstand

Am linken Rand des Windows-7-Explorers sind wie unter Mac OS X die wichtigsten Orte auf dem Rechner verknüpft: Favoriten (frei definierbar), Libraries (Ersatz für „Eigene Dateien“), Homegroups (Heimnetzwerke), Laufwerke sowie vernetzte Computer. Eine Kategorisierung sorgt im Vergleich zu Vista für eine deutlich bessere Übersichtlichkeit.

In der jetzt weißen Symbolleiste sind überwiegend Textlinks ohne Icon zu finden. So will Microsoft den Blick des Nutzers mehr auf die Inhalte lenken. Der Button für das Umschalten der Ansichten ist an den rechten Rand gerückt. Dort befindet sich auch der unter Vista im Menü Organisieren versteckte Preview-Button.

Pro
  • Oberfläche wirkt aufgeräumter
  • Button für Preview-Funktion schnell erreichbar
  • Favoriten werden nicht mehr durcheinandergewirbelt
Contra
  • Preview-Fenster funktioniert nicht so elegant wie die Schnellansicht unter OS X
  • zeigt veränderte Netzwerkressourcen stark verzögert an
Fazit

Die kleinen Änderungen am Windows-Explorer machen in der Praxis einen großen Unterschied. Besonders der neue Favoriten-Bereich sorgt für mehr Übersichtlichkeit.

Bewertung: befriedigend
3 von 5 Sternen

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows 7

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Die wichtigsten Windows-7-Funktionen auf dem Prüfstand

Kommentar hinzufügen
  • Am 3. November 2009 um 4:08 von H.Mahler

    Windows7
    Viel Wirbel um, was?.Nachdem Windows7 aufgespielt wurde( Update von Vista), viele Probleme mit Mac Affee. Alle 15 Min. Fehlermeldung: Ihr Computer ist nicht geschützt., mit 2klicks geht Mac Affee wieder in den Schutzstatus.Mit dem Drucker gibts auch öfters Probleme. Mein Mac läuft zuverlässiger.

  • Am 8. Juni 2009 um 12:47 von Nico

    Funktioniert manchmal nicht
    Sie haben Recht, wenn Sie schreiben, dass EasyConnect manchmal nicht funktioniert, aber Sie haben nicht Recht, wenn Sie dazu nicht nachvollziehbare Gründe anführen. Das Protokoll PNPR, dass zur Namensauflösung verwendet wird führt nicht immer zwingend zu einem Ergebnis. Dies ist zwar nicht gewollt, aber im Sinne des Funktionsprinzips, da sich nur Rechner finden können, die auch auf irgendeine Weise miteinander verknüpft sind. Ist dies nicht der Fall, schlägt auch die Verbindung fehl (in der Beta kam hier der sehr passende Hinweis, dass der andere Rechner nicht gefunden wurde, was genau das Problem beschreibt). Mit der zunehmenden Verbreitung von IPv6 wird sich dieses Problem aber auch von selbst beheben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *