Aktuelle Smartphones verbinden GPS, schnellen Internetzugriff via HSDPA oder WLAN und eine Fotofunktion. Letztere dient nicht nur der Fotografie, sondern auch der Datenerfassung. Visitenkarten lassen sich damit über eine integrierte OCR-Software schnell erfassen. Auch Barcodes kann man damit einscannen und eine Software automatisch nach dem gescannten Produkt im Internet suchen lassen, wie es etwa ShopSawy aus dem Android Market beherrscht.
Abbyy, Entwickler von OCR-Software, wird auf der CeBIT eine Smartphone-Software vorstellen, die Texte übersetzen kann. Der Clou daran ist, dass die zu übersetzenden Schriftzeichen über die Handy-Kamera eingelesen werden. So lässt sich zum Beispiel eine japanische Speisekarte fotografieren und per Tastendruck ins Englische übersetzen.
Funktionieren wird das dann hoffentlich mit Geräten, die ebenfalls auf der Fachmesse Premiere feiern. Da wäre zum Beispiel das Window-Mobile-Smartphone TGO1 von Toshiba. Es kommt mit einer 1-GHz-Snapdragon-CPU von Qualcomm, GPS, 4,1-Zoll-Touchscreen, HSDPA und Flash- sowie DivX-Unterstützung.
Garmin zeigt endlich das fertige Nüvifone, nachdem letztes Jahr auf der CeBIT nur ein Prototyp mit drei Bildschirmeinstellungen zu bestaunen war. Schon im Vorfeld der Messe haben Asus und Garmin eine Zusammenarbeit bekannt gegeben, um weitere Nüvifone-Modelle gemeinsam zu entwickeln und zu vertreiben.
Research in Motion kündigt seinen Messeauftritt unter dem Motto „Blackberry goes Consumer“ an. Wenn es nach RIM geht, wird die CeBIT 2009 „bunt und abwechslungsreich“. Neben Blackberry-Alliance-Partnern mit Business-Lösungen wird das Unternehmen neue Consumer-Applikationen zeigen und Spielewettbewerbe für Besucher veranstalten.
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