Freenet will seinen Namen aufgeben und künftig unter der Marke Mobilcom Debitel firmieren. Wie Horizont.net berichtet, wird der Name Freenet künftig nur noch als Portalmarke dienen.
Die rund 1000 Freenet-Shops werden nach und nach umbenannt, 80 Geschäfte aufgegeben. Die Läden müssen umgestaltet werden, wobei das Freenet-Grün auch in dem neuen Logo erhalten bleiben soll. Dem Bericht zufolge beginnt die Umstellung im April. Bas Unternehmen setzt vier Monate für den Umstellungsprozess an.
Angesichts der Kundenzahlen der verschiedenen Marken und in Anbetracht des Vorhabens, das DSL-Geschäft zu verkaufen und als Service-Provider aufzutreten, sei die Entscheidung des neuen Freenet-Chefs Joachim Preisig, Nachfolger des zurückgetretenen Eckhard Spoerr, für die neue Namensgebung nachvollziehbar, so der Bericht: Immerhin stünden rund neun Millionen Debitel- und über fünf Millionen Mobilcom-Kunden gerade einmal 200.000 Handykunden von Freenet Mobile gegenüber.
„Mit dem neuen Markenauftritt verdeutlichen wir unsere Position als Deutschlands größter unabhängiger Mobilfunkanbieter“, äußerte sich Preisig zum künftigen Markenauftritt. Außerdem wolle Freenet bis zum Jahr 2011 durch Synergieeffekte jährlich mehr als 200 Millionen Kosten einsparen. Die Marke „crash-tarife“ werde eingestellt. Die Billigmarken „Klarmobil.de“ und „Callmobile.de“ blieben bestehen.
Freenet hatte Debitel im vergangenen Juli für einen Kaufpreis von rund 1,6 Milliarden Euro vom Finanzinvestor Permira übernommen. Mit dem Kauf von Debitel avancierte Freenet nach T-Mobile und Vodafone zum drittgrößten Mobilfunkanbieter in Deutschland.
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