Facebook hat seine neuen Nutzungsbestimmungen aufgegeben. Ab sofort gelten wieder die alten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Mit der Rücknahme der Änderungen reagiert das soziale Netzwerk auf den Protest zahlreicher Mitglieder.
Zehntausende Nutzer hatten kritisiert, dass das Unternehmen sich mit den am 4. Februar geänderten AGB einen weitreichenden Zugriff auf ihre Texte, Fotos und Videos einräume. Den neuen Regeln zufolge sollte Facebook die Rechte an allen Online-Inhalten seiner Nutzer erhalten – selbst dann, wenn diese sich von der Plattform wieder abgemeldet hatten. Ein vollständiges Löschen von Facebook-Profilen wäre demnach unmöglich geworden.
Man habe sich entschlossen, zu den alten Geschäftsbedingungen zurückzukehren, schrieb Facebook-CEO Mark Zuckerberg im Unternehmensblog. Immerhin beträfen die AGB 175 Millionen Nutzer. „Wären wir ein Land, wäre es das mit der sechstgrößten Bevölkerungszahl. Unsere Bestimmungen sind nicht nur ein Dokument, das unsere Rechte schützt. Sie sind die Richtlinien zur Nutzung des Services rund um die Welt“, schreibt er.
Dennoch werde man die Geschäftsbedingungen überdenken und aktualisieren müssen. Allerdings wolle man die Facebook-Anwender in diesen Prozess einbinden. Die Regeln zu überarbeiten, sei jedoch nicht von heute auf morgen möglich, sondern erfordere Zeit.
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