Hewlett-Packards Nettogewinn ist im ersten Geschäftsquartal 2009 (bis 31. Januar) im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um fast zehn Prozent von 2,1 Milliarden Dollar auf 1,9 Milliarden Dollar gesunken. Der Gewinn pro Aktie lag bei 0,75 Dollar. Er fiel somit 6 Prozent geringer aus als im ersten Fiskalquartal 2008. Gleichzeitig stieg der Umsatz des Unternehmens um 1 Prozent auf 28,8 Milliarden Dollar.
Damit hat Hewlett-Packard die Erwartungen der Analysten nicht erfüllt. Die hatten einen Umsatz von 31,9 Milliarden Dollar und einen Gewinn pro Aktie von 0,93 Dollar prognostiziert. Ursache für das schlechte Ergebnis sind unvorhergesehene Abschreibungen in Höhe von 431 Millionen Dollar für Umstrukturierungsmaßnahmen und Kosten aus der Übernahme anderer Unternehmen. Ohne die Wertberichtigungen hätte HP einen Gewinn je Aktie von 0,96 Dollar gemacht.
„In einem schwierigen Umfeld haben wir ein gutes Ergebnis erzielt“, erklärte CEO Mark Hurd. Vor allem der Geschäftsbereich Services habe für sehr gute Zahlen gesorgt und ein Drittel zum Gesamtprofit des Unternehmens beigetragen. Die weltwirtschaftliche Lage belaste jedoch den Verkauf von Hardware. Laut Hurd haben die populären Netbooks jedoch keine negativen Auswirkungen auf den Verkauf von Notebooks oder deren Durchschnittspreis.
Um Kosten zu senken, hat HP die Kürzung von Sonderzahlungen und Gehältern angekündigt. Während Hurd auf 20 Prozent seiner Vergütung verzichtet, erhalten andere Führungskräfte zwischen 10 und 15 Prozent weniger Gehalt. Die Lohnzahlungen an Angestellte werden um 2,5 bis 5 Prozent gekürzt. Zusätzlich streicht HP die Rabatte, die das Unternehmen seinen Mitarbeitern beim Kauf von HP-Lagerware gewährt.
CFO Cathie Lesjak geht davon aus, dass die schwierigen Marktbedingungen im laufenden zweiten Geschäftsquartal anhalten werden. Der Nettogewinn werde um 2 bis 3 Prozent auf 0,84 bis 0,86 Dollar pro Aktie fallen. Im nachbörslichen Handel sank der Kurs der HP-Aktie um 1,94 Dollar oder fast 6 Prozent auf 32,14 Dollar.
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