Hans Deppe, seit 2001 Geschäftsführer von AMD Dresden, ist zum 19. Februar von seinem Amt zurückgetreten. Das teilte der Halbleiterhersteller heute mit. Die Nachfolge des 63-Jährigen soll Jim Doran antreten, der den Standort Dresden als Vorgänger Deppes mit aufgebaut hatte und zuletzt bei der AMD-Ausgründung Spansion tätig war.
Zu den genauen Gründen für Deppes Ausscheiden äußerte sich AMD nicht. Nach einem Bericht der Sächsischen Zeitung sollen jedoch „strategische Differenzen über die künftige Entwicklung des AMD-Standorts Dresden“ eine Rolle gespielt haben.
Hintergrund ist, dass die beiden Dresdner AMD-Werke in das neu gegründete Unternehmen Foundry Company ausgelagert werden. Das Joint Venture, an dem zwei staatliche Finanzinvestoren aus Abu Dhabi beteiligt sind, soll nicht nur für AMD, sondern auch für andere Halbleiterunternehmen fertigen.
Ende Februar führt AMD für rund 2700 Mitarbeiter in Dresden Kurzarbeit ein. Nach Informationen der Chemnitzer Morgenpost werden die Arbeitszeiten je nach Aufgabenbereich um bis zu 50 Prozent reduziert. Die Kurzarbeit sei zunächst bis Ende Juli geplant.
Im Schlussquartal 2008 hatte AMD einen Verlust von 1,42 Milliarden Dollar hinnehmen müssen – den neunten Quartalsverlust in Folge. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 35 Prozent auf 1,162 Milliarden Dollar.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…