Rein äußerlich unterscheidet sich das Business-Handy Samsung I7410 kaum von anderen Handy-Modellen. Aber es hat etwas, was andere nicht haben: einen integrierten Pico-Beamer. Das Handy kann Bilder mit einer Diagonalen von bis zu 50 Zoll (124 Zentimeter Diagonale) mit einer Auflösung von 480 mal 320 Bildpunkten projizieren. Rund zwei Stunden lang soll eine Akkuladung reichen, um im Mobiltelefon oder auf der Micro-SD-Karte gespeicherte Fotos, Powerpoint-Präsentationen oder Videos an die Wand zu werfen – und wer nichts zum Zeigen hat, kann den Beamer auch genauso lange als Taschenlampe verwenden.
Allerdings reicht die Leuchtstärke des I7410 von rund 10 ANSI-Lumen nur dann für eine 50-Zoll-Projektion, wenn die Umgebung abgedunkelt ist. Deshalb präsentierte Samsung das Beamer-Handy in einer schwarz angemalten Nische in der hintersten Ecke seines Standes auf dem Mobile World Congress. Was mit dem I7410-Beamer bei Tageslicht möglich ist, zeigte dagegen Technologie-Lieferant Texas Instrument ein paar Messestände weiter. Ohne Abdunklung konnte man immerhin eine Projektion mit einer Diagonalen von 20 bis 25 Zoll im Licht der Messehalle noch gut erkennen.
Digital-Light-Processing-Chip von Texas Instruments |
Schon Mitte Januar hatte Logic Wireless ein Beamer-Handy vorgestellt. Das Logic Bolt arbeitet laut Herstellerangaben mit VGA-Auflösung (640 mal 480 Pixel). Sonst unterscheiden sich die Daten des integrierten Pico-Projektors wenig von denen des Samsung-Modells. Die große Ähnlichkeit ist nicht weiter verwunderlich: Beide Hersteller nutzen die von Texas Instruments entwickelte Digital Light-Processing-Technik (DLP).
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