Wie EurActiv berichtet, will die Europäische Kommission Microsoft zwingen, Windows-Nutzern eine Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Internet-Browsern zu geben. Dem Bericht zufolge wartet die Kommission zwar noch auf eine Stellungnahme von Microsoft zu den jüngsten Beschwerden wegen des angeblichen Missbrauchs seiner Marktmacht. Die EU-Kommission hatte Mitte Januar ein neues Kartellverfahren gegen den Konzern wegen der Bündelung des Internet Explorer mit Windows angestrengt.
Allerdings deute sich der Ausgang der Auseinandersetzung bereits an. Sollten sich die Vorwürfe der Kommission bestätigen, so wolle diese den Kunden eine unvoreingenommene Wahlmöglichkeit zwischen dem Internet Explorer und Konkurrenz-Browsern geben, so Jonathan Todd, Sprecher der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes. Eine Möglichkeit sei es, Windows mit einem speziellen Auswahlbildschirm zu starten. Alternativ könnten auch Computer- und Handyhersteller wie Dell und Nokia in Absprache mit Microsoft die Browser von Drittherstellern installieren.
Die EU plädiere für diese beiden Lösungswege, da man nicht den gleichen Fehler wie im Kartellverfahren um die Vorinstallation des Windows Media Player machen wolle. Damals habe man Microsoft zwar gezwungen, eine Windows-Variante ohne die Multimedia-Software anzubieten, aber das Unternehmen nicht verpflichtet, Alternativen anzubieten. Microsoft habe noch bis Mitte März Zeit, auf die Vorwürfe zu reagieren.
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