Mit dem IPSec Secure Client 2.10 hat Funkwerk Enterprise Communications (FEC) eine neue Version seines IPSec-Clients vorgestellt, der externen Mitarbeitern über eine VPN-Verbindung den Zugriff auf das Firmennetzwerk ermöglicht. Die neue Version bietet einen Budget-Manager, der die Kosten von UMTS-, GPRS- oder WLAN-Verbindungen überwacht: Bei Ablauf eines vorab eingestellten Zeitkontingents oder Volumens warnt die Software den Benutzer. Außerdem soll der Budget-Manager das automatische Wechseln in andere Netze verhindern, um etwa höhere Gebühren für Roaming-Verbindungen zu vermeiden.
Für verschiedene Verbindungen können jetzt VPN-Profile mit unterschiedlichen Zertifikaten hinterlegt werden. Die Zertifikate sollen die Vertraulichkeit der übermittelten Information sicherstellen. Dazu werden sie bei sogenannten „Certification Authorities“ (CAs) hinterlegt, wo sie bei Verbindungsaufbau von den verbundenen Systemen abgefragt werden. Auf diesem Weg soll der sichere Datenaustausch mit Teilnehmern gewährleistet sein, deren Schlüssel nicht vorliegen.
Für eine Behebung von Verbindungsproblemen hat Funkwerk im aktuellen IPSec-Client die Diagnosefunktionen erweitert: Helpdesk-Mitarbeiter sehen nun in einer Client-Übersicht die VPN-Benutzer-ID, den Verbindungsstatus sowie die aktuelle Zertifikatskonfiguration inklusive Gültigkeit der Zertifikate. Log- und Fehlermeldungen werden in verschiedenen Schriftfarben angezeigt: Fehler tauchen nun in roter Schrift auf, unproblematische Prozesse sind in Grün dargestellt.
Der Client mit integrierter Firewall erlaubt die Einwahl über unterschiedliche Netztypen wie LAN, WLAN, DSL, ISDN, GSM, GPRS oder UMTS. Er ist ab sofort auf der Website von Funkwerk Enterprise Communications unter www.funkwerk-ec.com als Download erhältlich. Pro Lizenz kostet er 105,91 Euro.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.