„Unternehmen halten Investitionen für neue Büroausstattung zurück“, sagt Gartner-Analyst Tosh Prabhakar. Er hält das aber für die falsche Strategie. „Firmen sollten stattdessen lieber darüber nachdenken, wie sich strategische Alternativen für Beschaffung und Einrichtung von Druckern und Kopierern umsetzen lassen.“ Beispiele dafür seien Managed Print Services, die intelligente Migration zu Multifunktionsgeräten oder Managementsysteme für Druckerflotten, die helfen, Kosten zu kontrollieren und den Gerätepark unter Kostengesichtspunkten zu optimieren.
Bernd Quenzer, Managing Director von Oki Systems in Deutschland, kann das aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Sein Unternehmen ging Ende vergangenen Jahres mit Toshiba TEC eine Kooperation im Projektgeschäft ein. Ziel der Zusammenarbeit ist die Ausweitung des Produktportfolios beider Beteiligten.
„Bei uns entscheidet der Kunde, wie seine Druckerlandschaft aussehen soll“, verspricht Bernd Quenzer, Managing Director Deutschland bei Oki Systems (Bild: Oki). |
Oki ergänzt sein als „OKI Print Optimizer“ vermarktetes Output-Management-Angebot durch die neue Zusammenarbeit um die aus dem Kopierergeschäft kommenden Toshiba-Multifunktionssysteme. Toshiba dagegen vertreibt an seine Kunden ausgewählte Oki-Farbdrucker. „Dort, wo die Kombination von Kopier- und Drucklösungen für den Kunden sinnvoll ist, können wir jetzt direkt reagieren“, sagt Quenzer.
Mit dem Konzept „Oki Print Optimizer“ hat der Hersteller weitgehend vorweggenommen, was Gartner-Analyst Prabhakar erst noch fordert: Durch Homogenisierung der Druckerlandschaft, die Serviceerbringung durch Dritte, die Übernahme der Verbrauchsmaterialverwaltung und nicht zuletzt Übernahme, finanzielle Ablöse, aber dennoch weiteren Betrieb vorhandener Geräte – auch anderer Hersteller – wurde eine „strategische Alternativen für Beschaffung und Einrichtung von Druckern und Kopierern“ geschaffen.
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