Allen Gerüchten um seinen Gesundheitszustand zum Trotz wird Apple-Chef Steve Jobs planmäßig Ende Juni in sein Amt als CEO zurückkehren. Das teilte sein Vertreter Tim Cook auf der Apple-Hauptversammlung am Mittwoch mit, wie die New York Times berichtet.
Einige Aktionären wollten sich mit dieser Ankündigung jedoch nicht zufrieden geben und forderten genauere Informationen zum Gesundheitszustand des Firmengründers. Schließlich sei dieser auch für den Kursverlauf der Apple-Aktie relevant. Andere Anteilseigner zeigten hingegen mehr Verständnis dafür, dass auch einem Steve Jobs ein gewisses Maß an Privatsphäre zusteht.
Seit neun Monaten hält sich Apple mit Details zur gesundheitlichen Verfassung des CEOs zurück. Die Kritik der Aktionäre prallt an der Apple-Führung derzeit ab. Jobs sei auch nach seinem Rückzug Mitte Januar an allen wichtigen strategischen Entscheidungen beteiligt, hieß es lediglich.
Auch über eine mögliche Nachfolge wollte sich das Apple-Management nicht auslassen: Es gebe regelmäßige Gespräche über eine mögliche Nachfolgeregelung. Sollten Veränderungen anstehen, werde man dies zu gegebener Zeit mitteilen. Das Aktionärstreffen war das erste seit 1997, das nicht von Jobs moderiert wurde.
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