Mit der Scan Station 500 hat Kodak auf der CeBIT einen Abteilungsnetzwerkscanner präsentiert. Der Nachfolger der Scan Station 100 bietet eine sogenannte „Voice-Attachment“-Funktion, mit der man zusammen mit seinen Scans erläuternde Sprachnachrichten oder Anweisungen verschicken kann. Für die Aufnahme der Nachrichten ist der Scanner mit einem integrierten Mikrofon ausgestattet.
Die Scan Station 500 bietet einen 20 Zentimeter großen Farb-LCD-Touchscreen. Mit dem neuen Modell lassen sich gescannte Dokumente oder Fotos ohne PC-Anschluss und angeblich mit nur einem Knopfdruck an mehrere E-Mail-Empfänger, Faxe, Drucker, USB-Sticks, Laufwerke oder FTP-Sites im Netzwerk gleichzeitig versenden.
Der Netzwerk-Dokumentenscanner verfügt über einen 50-Blatt-Einzug. Zwei Lampen auf jeder Einzugsseite sorgen angeblich dafür, dass Knicks in Papiervorlagen beim Digitalisieren nicht mehr erscheinen.
Der Netzwerkscanner ist auf 1500 Blatt pro Tag ausgelegt und scannt laut Kodak 30 Blatt pro Minute – selbst mit 200 dpi, in Farbe und mit Duplex. Schräg eingezogene oder auf dem Kopf stehende Dokumente richtet er automatisch aus und entfernt leere Rückseiten. Die Ausgabeauflösung liegt bei maximal 600 dpi, beim Einsatz einer optional erhältlichen Flachbetteinheit bei 1200 dpi.
Das Gerät unterstützt die Formate JPEG, TIFF, PDF, verschlüsseltes PDF und WAV. Es wiegt 10,5 Kilogramm und misst 38,1 mal 34,9 mal 20,8 Zentimeter.
Als Zubehör für die Scan Station 500 sind zwei Flachbetteinheiten zum Digitalisieren von A3- oder gebundenen A4-Vorlagen sowie eine Tastatur erhältlich.
Der Netzwerkscanner ist ab sofort für 2969,05 Euro erhältlich. Zum Lieferumfang gehört ein 12-monatiger Austauschservice, der bei Defekt einen Scannertausch innerhalb von vier Arbeitstagen garantiert.
Kodaks Scan Station 500 ermöglicht das Versenden von gescannten Dokumenten mit personalisierten Sprachbotschaften (Kodak). |
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