AMD hat in Hannover, aber abseits der CeBIT die weltweit ersten Grafikchips mit einer Strukturbreite von 40 Nanometern vorgestellt. Die für den Einsatz in Notebooks entwickelten Grafikkarten vom Typ ATI Mobility Radeon HD 4830 und HD 4860 verfügen jeweils über 640 Stream-Prozessoren und 826 Millionen Transistoren.
Die Mobility Radeon HD 4860 nutzt GDDR5-Speicher und erreicht mit einem GPU-Takt von 650 MHz eine Rechenleistung von bis zu 832 Gigaflops. Der Grafikkern der Mobility Radeon HD 4830 kann auf 450 oder 600 MHz getaktet werden und nutzt wahlweise GDDR3- oder DDR3-Speicher. Beide Grafikchips verfügen über ein 128-Bit-Speicherinterface und unterstützen DirectX 10.1 sowie ATIs CrossfireX-Technologie.
Laut AMD ermöglichen die mit einer Strukturbreite von 40 Nanometern gefertigten mobilen Grafikchips längere Akkulaufzeiten als die bisher angebotenen 55-Nanometer-GPUs. Darüber hinaus entlastet der Unified Video Decoder (UVD 2.0) die CPU bei der Wiedergabe von HD-Videos, was sich ebenfalls positiv auf die Akkulaufzeit auswirkt.
Die ATI Radeon Mobility HD 4830 und HD 4860 sollen im zweiten Quartal verfügbar sein. Zu den ersten Geräten mit den neuen Radeon-Grafikchips gehören Notebooks der K-Serie von Asus. Die Akkulaufzeit der Laptops beziffert der Computerhersteller auf bis zu fünf Stunden.
AMDs 40-Nanometer GPU Radeon Mobility HD 4860 erreicht eine Rechenleistung von bis zu 832 Gigaflops (Bild: AMD). |
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.