Pyramid stellt auf der CeBIT (Halle 11, B04) seine auf dem IBM-Prozessor PowerXCell 8i basierende Appliance „CellNode 1U“ vor. Entwickelt hat der Freiburger Serverhersteller die Maschine zusammen mit der Matrix Vision GmbH aus Oppenweiler: Von ihr stammen die ein oder zwei in der Appliance verbauten mvXCell-8i-Beschleunigerkarten
Die für CellNode verwendeten Prozessoren sind sozusagen die großen Brüder der in der PlayStation 3 verwendeten CPU. Die von Pyramid verbauten PowerXCell 8i leisten mindestens 90 Gigaflops und benötigen höchstens 0,78 Watt pro 1 Gigaflops, also 70,2 Watt im Fall der 90-Gigaflops-Variante. Wird die Appliance mit zwei Cell-Beschleunigerkarten bestückt, verbessern sich diese Werte weiter. Die Standardausführung kostet rund 5000 Euro, die Variante mit zwei Karten knapp 10.000 Euro.
„Mit unserem CellNode können jetzt auch Forschungsinstitute und andere Clusterbetreiber auf eine Appliance zurückgreifen, die über Ethernet mit bestehenden Cluster-Nodes verbunden wird und die Leistung des Clusters drastisch erhöht“, sagt Peter Trosien, Leiter des Produktmanagements bei Pyramid. Der auf Cell-Prozessoren basierende Rechner „Roadrunner“ in den Labors in Los Alamos steht auf der Liste der leistungsfähigsten Supercomputer auf dem ersten Platz.
Neben Kunden aus dem technisch-wissenschaftlichen Umfeld will Pyramid mit der Appliance auch Industriekunden aus den Bereichen Bildverarbeitung, Medizintechnik und Videotechnik ansprechen.
Ganz neu ist das Feld für Pyramid nicht. Im vergangenen Jahr rüsteten die Freiburger das Albert-Einstein-Institut in Hannover mit einem 33 Teraflops leistenden, auf Ethernet-Interconnect basierenden Superrechner aus.
Pyramid zeigt auf der CeBIT eine auf IBMs Cell-Processor basierende Appliance für anspruchsvolle Rechenaufgaben. |
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