Cowon überarbeitet seinen Multimedia-Player D2

Cowon hat den Nachfolger seines portablen Multimedia-Players D2 auf den Markt gebracht. Der D2+ kommt mit einer überarbeiteten grafischen Benutzeroberfläche und der verbesserten Soundtechnologie BBE+.

Der 2,5 Zoll große Touchscreen des D2+ besitzt eine QVGA-Auflösung von 320 mal 240 Pixeln bei 16 Millionen Farben. Der 4, 8 oder 16 GByte große interne Flashspeicher kann mittels SDHC- oder MMC-Karten erweitert werden.

Der D2+ spielt Musik unter anderem in den Formaten MP3, OGG, WMA, FLAC, WAV, APE und DRM 10 ab. Audible-Hörbücher können ebenfalls angehört werden. An Videoformaten unterstützt der Player AVI und WMV. DivX und Xvid fehlen nach wie vor, so dass oft eine Konvertierung nötig ist. Fotos müssen als JPEG- oder BMP-Datei vorliegen.

Zur Datenübertragung verbindet der Nutzer den D2+ einfach mit dem USB-Port seines Computers, woraufhin er automatisch als Wechseldatenträger erkannt wird. Per Drag and drop lassen sich Dateien anschließend auf den Flash-Speicher des Players schieben.

Ein integriertes UKW-Radio erlaubt das Mitschneiden von empfangenen Sendungen. Zudem bietet der D2+ Aufnahmemöglichkeiten über Line-in- sowie über ein internes oder externes Mikrofon. Zu den weiteren Features zählen 5-Band-Equalizer, Flash-Unterstützung, Textdarstellung, Wecker, Taschenrechner und ein TV-Anschluss.

Der Player misst 7,8 mal 5,5 mal 1,7 Zentimeter und wiegt 91 Gramm. Die Laufzeit des eingebauten Lithium-Polymer-Akkus gibt Cowon mit bis zu 52 Stunden bei Musik- und maximal 10 Stunden bei Filmwiedergabe an. Das Aufladen soll via Netzteil 3 und per USB-Kabel 5,5 Stunden dauern.

Mit 4 GByte internem Speicher kostet der Cowon D2+ 129 Euro. Die 8-GByte-Variante gibt es für 20 Euro und das 16-GByte-Modell für 50 Euro Aufpreis. Die Player sind ab sofort in den Farben Schwarz und Silber erhältlich. Zum Lieferumfang gehören Ohrhörer, ein USB-Kabel, eine Software-CD und eine Kurzanleitung.

Der Cowon D2+ kommt mit aufgehübschter Benutzeroberfläche und verbesserter Soundtechnologie (Bild: Cowon).
ZDNet.de Redaktion

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