Ein weiteres Hauptthema der CeBIT war, wie schon im letzten Jahr, die „Green-IT“. Laut Branchenverband Bitkom fiel der Themenbereich auf der Messe dieses Jahr sechsmal größer aus als 2008. Kein Wunder, denn der Fokus der Unternehmen hat sich geändert. Statt des Umweltschutzes steht dieses Jahr vor allem die Kostensenkung im Vordergrund. In Zeiten der Krise und Geldknappheit eröffnen „grüne“ Technologien beträchtliche Einsparpotentiale bei den Betriebskosten. Wenn dabei auch noch etwas für die Umwelt abfällt, um so besser.
Dabei zeigte sich, dass viele Anbieter mittlerweile deutlich weiter sind als noch vor einem Jahr. Denn längst wird nicht mehr nur auf stromsparende Hardware allein geschaut. Vielmehr geht es generell um die intelligente und effektivere Nutzung der IT-Infrastruktur. Die Themenbandbreite reicht dabei von Cloud-Computing über Virtualisierung bis hin zu Beratungsdienstleistungen. So setzt beispielsweise Dell auf seinen „Data Center Optimization Service“.
Serverauslastung ist zu gering
Das Ziel ist, die Auslastung von Servern zu optimieren, denn zu viele davon fahren quasi im Leerlauf. So lag 2002 die durchschnittliche Auslastung von Servern in Rechenzentren bei rund 12 Prozent. Mittlerweile liegt sie bei nur noch 5 Prozent.
Durch Optimierung und Virtualisierungstechniken ließe sich diese Quote deutlich steigern. Spielen alle Faktoren optimal zusammen, also Hardware, Klimatisierung, Infrastruktur und Software, dann sind laut Dell Einsparungen von bis zu 40 Prozent machbar.
Arnold kommt wieder
Was also bleibt von der CeBIT 2009? Wenig Spektakuläres, viel Business as usual, grüne Technologien, mehr Kongresse und Vorträge und vor allem natürlich Arnold Schwarzenegger. Er war bei der Eröffnung dabei, war auf den Messeständen der wichtigsten kalifornischen Aussteller zu Besuch und hielt eine ermutigende Rede bei der offiziellen CeBIT-Feier im Kuppelsaal von Hannover. Sein Fazit: „I’ll be back!“
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