Die Deutsche Telekom und M-Net wollen beim Glasfaserausbau in Augsburg zusammenarbeiten. Ziel der Kooperation sei es, durch einen koordinierten Netzausbau die Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur nahezu flächendeckend anbieten zu können, heißt es in einer Mitteilung von M-Net.
Die Partner werden sich gegenseitig Zugang zu ihrem Netz gewähren. Auch Dritte sollen die Glasfaserinfrastruktur nutzen können. Die Details des Ausbaus würden derzeit geklärt, heißt es. Insgesamt will M-Net in den nächsten Jahren mehrere 100 Millionen Euro in Glasfasernetze in München und Augsburg sowie weiteren bayerischen Städten investieren.
„Kooperationen wie die mit M-Net zeigen, dass die Deutsche Telekom nicht nur zur Zusammenarbeit bereit ist, sondern diese auch umsetzt. Wir werden zudem auch anderen Wettbewerbern Zugang zu unserem VDSL-Netz ermöglichen“, sagte Telekom-Vorstand Timotheus Höttges.
M-Net-Sprecher Wolfgang Wölfe sagte gegenüber ZDNet, dass neben VDSL auch Fibre to the Building (FTTB) weiter ausgebaut werde. Bei FTTB reicht die die Glasfaserstrecke bis in den Keller des Kunden, was höhere Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht. Die Zusammenarbeit mit der Telekom soll sicherstellen, dass nicht beide Technologien an einem Anschluss konkurrieren, da sich der kostspielige Rollout ansonsten nicht lohnt.
Ende Dezember 2008 hatte die Telekom bereits eine Kooperation mit Vodafone beim VDSL-Ausbau im Rahmen zweier Pilotprojekte in Würzburg und Heilbronn angekündigt. Dort sollen 2009 jeweils 50.000 Haushalte einen 50-MBit/s-Internetzugang erhalten. In Niedersachsen und Bremerhaven arbeitet die Telekom mit EWE zusammen.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…