Samsung hat einen ultraportablen DLP-Beamer im Taschenformat vorgestellt. Der MBP200 misst nur 11 mal 4,9 mal 1,9 Zentimeter und wiegt 160 Gramm.
Der Projektor bietet eine Auflösung von 480 mal 320 Bildpunkten. Je nach Lichtverhältnissen soll er Präsentationen mit einer Bilddiagonale von 13 bis 127 Zentimetern ermöglichen.
Zur einfachen Bedienung verfügt der Mini-Beamer über ein 2,2 Zoll großes Display und ein Touchpad-Eingabefeld. Der interne Speicher kann mittels Micro-SD–Karten um bis zu 16 GByte erweitert werden. Für die Soundausgabe hat Samsung neben Lautsprechern eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse zum Anschluss von Standard-Kopfhörern in das schwarz-silberne Gehäuse integriert.
Das Gerät gibt Microsoft-Office-, PDF- und TXT-Dateien direkt wieder, so dass keine externe Bildquelle angeschlossen werden muss. Gleiches gilt für Videos in den Formaten DivX, Xvid, WMV9, MPEG-2 und MPEG-4 sowie für Audiodateien des Typs MP3, WMA, AAC, OGG und WAV. Bilder müssen in den Formaten JPEG, GIF, Animated GIF oder MBP vorliegen.
Der MBP200 wird voraussichtlich im Mai in den Handel kommen. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 499 Euro.
Eine deutlich günstigere Alternative hat Aiptek auf der diesjährigen CeBIT vorgestellt. Der PocketCinema T10 ist in etwa so groß und schwer wie Samsungs MBP200, kostet aber nur 249 Euro.
Samsungs MBP200 kann zahlreiche Dateien ohne Anschluss einer externen Quelle von Micro-SD-Karte wiedergeben (Bild: Samsung). |
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