Die Betreiber der deutschen Social Networks Studi-VZ, Schüler-VZ, Mein-VZ, Lokalisten und wer-kennt-wen.de haben eine gemeinsame Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnet, um den Kinder-, Jugend-, Verbraucher- und Datenschutz zu stärken. Den 17-seitigen Verhaltenskodex (PDF) haben die sozialen Netzwerke unter dem Dach der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) innerhalb der vergangenen neun Monate ausgearbeitet.
Das freiwillige Regelwerk beinhaltet unter anderem die Verpflichtung auf umfassende Möglichkeiten der Privatsphäreneinstellungen für die Nutzer sowie die Bereitstellung von direkten Beschwerdemöglichkeiten bei Verstößen gegen die Regeln der Community. Außerdem sollen Mitglieder andere Nutzer auf eine Art Blacklist setzen können, um sie anschließend zu ignorieren. Die Aufklärung der Nutzer durch deutliche Hinweise innerhalb der Plattform, beispielsweise auf die verschiedenen Privatsphäreneinstellungen, sind ebenfalls Bestandteil der Selbstverpflichtungserklärung.
„Wir freuen uns, mit dem Verhaltenskodex ein klares Zeichen für die Verbesserung des Jugendschutzes in Deutschland zu setzen und neben unseren eigenen Grundsätzen einheitliche Branchenstandards in sozialen Netzwerken zu schaffen“, sagt Patrick Ohler, Geschäftsführer von wer-kennt-wen.de. Co-Geschäftsführer Fabian Jager ergänzt: „Durch die fortlaufende Evaluation des Verhaltenskodex können wir auch zukünftige Entwicklungen im Jugendschutz immer an die Bedürfnisse unserer Nutzer anpassen.“
Auf Betreiben der „Social Networking Task Force“ der Europäischen Kommission hatten Mitte Februar 17 soziale Netzwerke eine ähnliche Vereinbarung unterzeichnet. Darin verpflichten sie sich, bis April 2009 diverse Maßnahmen zum Jugend- und Datenschutz umzusetzen.
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