Windows 7: Das ändert sich im Release Candidate

Device Stage soll dem Umgang mit Geräten vereinfachen. Dabei handelt es sich um ein Fenster, das dessen Eigenschaften zugänglich macht und beispielsweise die Einrichtung eine Synchronisationspartnerschaft mit dem Media Player ermöglicht.

Bislang tritt das Feature nur in Erscheinung, wenn der Hersteller des Geräts eine Umgebung (Geräte-Icon, Link zu Anleitungen und Features) maßgeschneidert hat. Andernfalls werden nur die Eigenschaften gezeigt. In diesem Fall soll künftig eine Baseline-Experience in Kraft treten, die Grundfunktionen wie Synchronisation anbietet, aber auf das Branding verzichten. Der Hardwareanbieter muss nichts investieren. Damit deckt Device Stage mehr Geräte ab. Auch er PC selbst soll künftig ein Device-Stage-Fenster bekommen.

Das Kontextmenü eines Geräts in Geräte und Drucker zeigt ab dem Release dieselben Infos wie das im Gerätemanager. Der Dialog zum sicheren Entfernen von Hardware wird vereinfacht. Bislang erkennt Windows 7 manche USB-Geräte nach dem Aufwachen nicht mehr. Microsoft will dieses Problem gelöst haben.

Die für Bitlocker und Windows Recovery reservierte Partition schrumpft von 200 auf 100 MByte. Die neue Bezeichnung System Reserved soll eindeutig über ihren Zweck informieren. Auch in Sachen Performance wird in Redmond weitergearbeitet: Durch der Verkürzung des Sounds sei das Herunterfahren des Systems bis zu 400 Millisekunden schneller.

Beim Dual Boot soll die Angabe des Laufwerksbuchstabens mehr Klarheit schaffen – bislang wird er nicht angezeigt. Das Pagefile hat künftig die Größe des Arbeitsspeichers, aktuell zusätzlich 300 MByte belegt. Microsoft will zusätzliche Netzwerktreiber mit ausliefern, was gerade bei Netbooks für eine einfachere Inbetriebnahme sorgen soll. Im Release Candidate sollen Firewire-Kameras korrekt unterstützt werden.

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ZDNet.de Redaktion

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