Für den Einsatz unterwegs greifen viele Anwender wegen der geringen Abmessungen mittlerweile zum Netbook – trotz schwacher Performance. Zu Hause auf dem Schreibtisch darf es aber ruhig etwas mehr sein: Eine flotte Dual-Core-CPU samt spieletauglicher Grafikkarte ist mittlerweile Standard. Dieses Segment will Toshiba mit dem Satellite A350D bedienen. ZDNet hat es getestet.
Am Satellite A350D glänzt fast alles: der Deckel, die Handballenauflage, das Display und sogar die Tastatur. Ausgespart sind nur der Bereich um den Screen und das Touchpad. Erwartungsgemäß sind die meisten Flächen schon nach wenigen Minuten Benutzung mit Fingerabdrücken übersät. Der Schriftzug unten links, ein Streifen über dem Mousepad sowie die berührungssensitiven Tasten über der Tastatur werden weiß beleuchtet. Leider gilt das nicht für die Tastatur selbst. Man kann diesen Effekt aber auch ausschalten.
Die Tastatur hört sich zwar beim Tippen etwas klapprig an, schlägt sich aber in der Komfort-Disziplin respektabel. Damit lässt sich bequem auch ein längerer Text eingeben. Die Enter-Taste ist ungewöhnlich schmal, was in der Praxis aber nicht stört. Verwunderlich nur, dass die Tasten gemäß einer englischen Belegung beschriftet sind, obwohl es sich um die deutsche Version des Geräts handelt. Das leicht angeraute Mauspad ermöglicht eine präzise Steuerung des Mauszeigers. Die Tasten sind ein wenig zu schwergängig.
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