Der 13,4-Zoll-Widescreen mit 1366 mal 768 Pixeln Auflösung befindet sich hinter einer Glasscheibe. Das Seitenverhältnis von 16:9 dürfte eher Filmfans begeistern. Die horizontale Auflösung ist dadurch allerdings etwas geringer als die des MacBook Air (1280 mal 800 Pixel). Die Hochglanzbeschichtung sorgt wie beim MacBook Air für störende Reflexionen. Ist der Deckel aufgeklappt, bleibt hinten ein kleiner Überstand, der wie ein Griff wirkt.
An den Seiten sind lediglich ein SIM-Karten-Slot sowie ein Kopfhörereingang zu finden. Hinten befinden sich drei USB-Ports – einer als USB-/eSATA-Kombination ausgeführt -, eine Ethernet-Schnittstelle sowie ein Displayport-Anschluss. Adapter sorgen für die Kompatibilität zu anderen Standards. In Sachen Schnittstellen hat das Dell-Geräte damit mehr zu bieten als das MacBook Air. Der fehlende Ethernet-Port sowie die Beschränkung auf eine USB-Schnittstelle werden beim Apple-Rechner immer wieder kritisiert.
Angetrieben wird das Testgerät von einem Core 2 Duo SU 9300 mit 1,2 GHz Taktfrequenz und 3 MByte L2-Cache. Außerdem sind 2 GByte DDR3-RAM und eine 64-GByte-SSD verbaut. Die finale Version kommt mit einer 128-GByte-SSD. Als Grafikeinheit dient ein Intel X4500. Apple setzt hingegen auf den deutlich schnelleren Nvidia-Chipsatz mit GeForce 9400M-Grafikprozessor.
Die Leistung des Adamo reicht für Büroarbeiten, Surfen im Web und Medienwiedergabe aus. Das MacBook Air wird von den deutlich leistungsfähigeren 1,6- und 1,86-GHz-Versionen aus der Core-2-Duo-Familie angetrieben.
Ein genauer Akkutest ist aus Zeitgründen nicht möglich. Die Windows-Ladeanzeige zeigt eine Laufzeit von mehr als drei Stunden. Dell verspricht fast fünf Stunden.
Das Adamo kann ab sofort bestellt werden. Die Auslieferung soll am 26. März beginnen.
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