Sun hat auf der Entwicklerkonferenz CommunityOne eine offene Plattform für öffentliche und private Clouds vorgestellt. Der zugehörige Dienst namens „Sun Cloud“ soll im Sommer starten und richtet sich vor allem an Entwickler, Studenten sowie Start-ups.
Sun Open Cloud basiert unter anderem auf den hauseigenen Open-Source-Lösungen Java, MySQL, OpenSolaris und dem Open-Storage-Portfolio. Eine zentrale Rolle spielt auch das Virtual Data Center, eine Technologie, die Sun Anfang des Jahres mit dem Unternehmen Q-Layer erworben hatte.
Vorkonfigurierte Virtual Machine Images (VMIs) erleichtern es Entwicklern, Anwendungen schnell in die Sun Cloud zu implementieren. Eine spezielle Software-Infrastruktur ist dafür nicht nötig.
Mit offenen Programmierschnittstellen (API) und einem neuen Partnerprogramm will Sun das Cloud-Computing-Angebot auch für Unternehmen verfügbar machen. Interessenten können sich bereits jetzt für das „Sun Cloud Early Access“-Programm registrieren.
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