Wissenschaftler der North Carolina State University haben einen Weg gefunden, mittels modifizierter Tintenstrahldrucker die nahezu überall haftenden Proteine von Muscheln als Alternative zum Nähen offener Wunden einzusetzen. Dadurch soll sich die Heilungszeit nach Operationen verkürzen lassen. Auch Komplikationen bei kritischen Eingriffen, etwa am Auge, könnten damit verhindert werden.
Die Studie zum medizinischen Einsatz der Muschelproteine wurde von Chemieprofessor Jon Wilker durchgeführt und soll im April im Journal of Biomedical Materials Research erscheinen. Laut Roger J. Narayan, Mitautor der Studie, ist der aus den Muschelproteinen gewonnene Wundkleber ungiftig und biologisch abbaubar.
Die Tintenstrahl-Technologie erleichtere den Medizinern das Auftragen, so Narayan. Damit lasse sich das Gewebe an genau der richtigen Stelle verbinden, was zur besseren Heilung und geringerer Narbenbildung beitrage.
Das herkömmliche Nähen von Wunden erfordert großes Geschick und dauert vergleichsweise lange. Außerdem ist es für den Patienten unangenehm und kann zu Infektionen führen. Die inzwischen weit verbreiteten synthetischen Wundkleber werden wegen ihrer toxikologischen Bedeutung zunehmend kritisch betrachtet. Da sie der Körper nicht abbauen kann, sind Entzündungen oder Gewebeschäden möglich.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…