Die Nachfrage nach Embedded Systems bleibt im Jahr 2009 stabil. Die Anbieter werden in Deutschland nach Bitkom-Schätzung insgesamt gut 4 Milliarden Euro umsetzen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Hightech-Verbands und des Marktforschungsunternehmens Techconsult.
Demnach erwarten 46 Prozent der befragten Firmen für dieses Jahr einen gleichbleibenden Umsatz gegenüber 2008. 28 Prozent gehen von steigenden, 26 Prozent von sinkenden Erlösen aus. Zudem erwartet jeder dritte Anbieter, dass die Anwenderbranchen die Entwicklung und Fertigung ihrer Embedded Systems verstärkt an Zulieferer auslagern werden.
„Wie schon in vergangenen wirtschaftlich schwierigen Perioden erweist sich der Markt für Embedded Systems erneut als sehr stabil“, sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. „Viele Anbieter haben sich bereits in den sehr erfolgreichen Jahren 2007 und 2008 in neue Märkte und Anwendungsgebiete bewegt – davon profitieren sie jetzt.“ Umsatzrückgänge in den stark von der Wirtschaftskrise betroffenen Branchen könnten durch neue Wachstumsfelder wie Energie oder Medizintechnik kompensiert werden.
Der Untersuchung zufolge suchen viele Anbieter nach spezialisierten Mitarbeitern. Jede dritte Firma gibt an, in diesem Jahr zusätzliches Personal einstellen zu wollen. Nur 4 Prozent der Unternehmen planen aufgrund der wirtschaftlichen Situation einen Stellenabbau. Die Anbieter von Embedded Systems beschäftigen derzeit rund 40.000 Mitarbeiter in Deutschland, insbesondere Elektrotechniker und technische Informatiker.
Embedded Systems sind Softwaremodule, Recheneinheiten oder Mikrocomputer, die meist unsichtbar in ein technisches Umfeld integriert werden. Sie regeln oder überwachen beispielsweise Energienetze sowie Gaspipelines und steuern Züge oder im Medizinbereich Ultraschallgeräte und Dialysegeräte.
Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…
Gemeinsam arbeiten die Konzerne an Ionenfallen, die in Hochleistungs-Quantencomputern zum Einsatz kommen sollen.
Neu entwickeltes Open-Source-System soll Signatur-Umgehungen durch adaptive Missbrauchserkennung transparent machen.
Von mindestens einer Schwachstelle geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Digitale Währungen haben in nur kurzer Zeit die komplette Finanzlandschaft auf den Kopf gestellt. Mit…
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.