Canonical, in erster Linie bekannt als Sponsor der Linux-Distribution Ubuntu, will im April einen Cloud-Computing-Dienst vorstellen. Das Angebot soll vollständig auf Open Source basieren.
Anwender werden den Service voraussichtlich anpassen können. Zudem setzt Canonical auf das Feedback von Entwicklern, um den Dienst sukzessive zu verbessern. Profit will der Anbieter wie bei Ubuntu durch zusätzlichen Support und Add-ons erzielen.
Die Servervariante der für Oktober angekündigten Ubuntu-Version 9.10 wird Cloud-Computung unterstützen. Die Entwickler wollen die APIs von Amazons EC2 in „Karmic Koala“ integrieren, mit denen Nutzer einen eigenen Cloud-Service aufsetzen können. Um Rechenzentren den Aufbau von stromsparenden Cloud-Diensten zu ermöglichen, wird Ubuntu 9.10 auch das Open-Source-Framework Eucalyptus der Santa Barbara University enthalten.
Vergangene Woche hatte auch Sun mit „Open Cloud“ eine offene Plattform für öffentliche und private Clouds vorgestellt, die unter anderem auf den hauseigenen Open-Source-Lösungen Java, MySQL, OpenSolaris und dem Open-Storage-Portfolio basiert. Der zugehörige Dienst namens „Sun Cloud“ soll im Sommer starten und richtet sich vor allem an Entwickler, Studenten sowie Start-ups.
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