Twitter will noch in diesem Jahr gebührenpflichtige Add-ons für seinen gleichnamigen Mikro-Blogging-Dienst einführen. Das hat Mitgründer Biz Stone gegenüber dem Wall Street Journal bestätigt. Die Mitgliedschaft soll aber sowohl für private als auch für gewerbliche Nutzer kostenlos bleiben.
Twitter habe kürzlich einen Produktmanager angestellt, der für die Entwicklung kommerzieller Accounts verantwortlich zeichne, sagte Stone. Diese Zugänge stellten Nutzern zusätzliche Funktionen gegen Gebühr zur Verfügung. Um welche Funktionen es sich dabei handelt und wann sie verfügbar sein werden, ließ Stone offen.
Bei der Entwicklung der kostenpflichtigen Angebote orientiere sich Twitter auch an Firmen, die den Blogging-Dienst bereits kommerziell zu nutzen versuchen, so Stone weiter. Allerdings sehe man diese nicht als Konkurrenz, sondern wolle mit ihnen zusammenarbeiten.
Eine dieser Firmen ist das Berliner Start-up Magpie, das Twitter-Nutzer für Anzeigen in ihren Tweets bezahlt. Werbetreiber können per Auktionssystem Schlüsselwörter ersteigern, die sie mit ihren Anzeigen verknüpfen wollen, beispielsweise „iPhone“. Anschließend sucht Magpie in Twitter nach Tweets zum Thema und stellt die Werbung des Höchstbietenden mit Genehmigung des betreffenden Twitter-Nutzers in dessen Nachrichten-Stream ein. Pro Anzeige werden normalerweise Beträge zwischen einigen Cent und etwa 13 Dollar fällig, die Magpie mit dem Twitter-Mitglied teilt.
Zwischen Februar 2008 und Februar 2009 ist der Mikro-Blogging-Dienst laut einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Nielsen in den USA um über 1000 Prozent gewachsen. Allerdings konnte das Start-up aus San Francisco, dessen Wert auf rund 255 Millionen Dollar geschätzt wird, bislang kein schlüssiges Geschäftsmodell vorweisen.
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