Eine Variante des Conficker-Wurms hat das Netzwerk des britischen Parlaments befallen. In einer E-Mail informierte der Leiter der IT-Abteilung des Parlaments alle Nutzer über den Befall.
„Wir scannen das Netzwerk, und wenn wir ein mit dem Wurm infiziertes Gerät finden, werden wir Sie kontaktieren“, heißt es in der E-Mail. Betroffene Rechner würden dann aus dem Netz entfernt und gereinigt. Darüber hinaus sollten alle Anwender sofort die Netzverbindung zu nicht autorisierten PCs oder Laptops trennen und bis auf weiteres weder USB-Sticks noch MP3-Player anschließen.
In einem Blogeintrag kritisierte der Trend-Micro-Sprecher Rik Ferguson die Sicherheitsmaßnahmen des britischen Parlaments. „Was machen ’nicht autorisierte Geräte‘ im Netzwerk des Parlaments?“, schreibt Ferguson. Er erwarte, dass gerade das Parlament über eine Zugangskontrolle für sein Netzwerk verfüge, um nicht autorisierte Zugriffe auszuschließen.
Greg Day, Sicherheitsanalyst bei McAfee, riet dem Parlament, die Sicherheitsstrategie für sein Netzwerk zu überdenken. Die Abgeordneten sollten sicherstellen, dass Sicherheitsupdates immer installiert und signaturbasierte Systeme für die Erkennung von Schädlingen eingerichtet würden.
Mitte Februar hatte auch die Bundeswehr einen Vorfall mit Conficker gemeldet, der mehrere Hundert Computer betraf. Die Bundeswehr hatte daraufhin einzelne Dienststellen vom Netz getrennt, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.
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