Plug-ins und Add-ons haben im Firefox-Browser eine lange Tradition. Bereits als die Mozilla-Codebase noch von Marc Andreessens Firma Netscape gepflegt wurde, legte Andreessen Wert darauf, viele Callback-APIs bereitzustellen. Anders als der Internet Explorer lässt Firefox zu, dass Erweiterungen auch in die Menüführung und Bedienung des Browsers eingreifen. So können unabhängige Entwickler ihre Ideen zur Verbesserung der Browser-Bedienung in Form von Add-ons in die Tat umsetzen.
Digger erweitert das Website-Icon beziehungsweise den GO-Button in der Adressleiste von Firefox um ein Kontextmenü, das den Wechsel zu übergeordneten Verzeichnissen der aktuellen URL leicht macht. Mit einem Klick auf die rechte Maustaste erscheint die Position der Webseite in der Verzeichnishierarchie der Site. Wahlweise lässt sich auch eine Suche nach älteren Versionen einer Webseite im Cache von Google starten oder das Internet Archive durchsuchen.
Cutemenues versieht die Haupt- und Kontextmenüs von Firefox mit kleinen Symbolen. Das dient nicht nur der Verschönerung, sondern beschleunigt die Navigation in den Firefox-Menüs. Zur Auswahl stehen zahlreiche Icon-Themes, die sich ohne einen Neustart von Firefox wechseln lassen.
Duplicate Tab erweitert das Kontextmenü von Tabs um die Option, die aktuelle Seite noch einmal in einem neuen Tab oder Browserfenster zu öffnen. Dabei wird auch der bisherige Verlauf des Tabs dupliziert. Ebenso lassen sich mehrere Firefox-Fenster auf dem Desktop zu einem einzigen mit mehreren Tabs zusammenfügen. Auch bei dieser Funktion bleibt der Verlauf nicht auf der Strecke.
Einfaches Nachschlagen eines markierten Begriffs in einer Webseite über das Kontextmenü ermöglicht Contextsearch. Der Menüpunkt „Websuche nach…“ wird um die Suchdienste erweitert, die in der Navigationsleiste von Firefox installiert sind. Weitere Suchmaschinen, Datenbanken, Wörterbücher und Lexika gibt es von Mycroft. Dort ist unter anderem auch das Leo-Wörterbuch zu finden.
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