Wie der Nachrichtensender Bloomberg berichtet, verhandelt Sony Pictures mit YouTube über die Lizenzierung von Spielfilmen. Derzeit bietet der Google-Videodienst nur Filme von unabhängigen Autoren sowie eine Handvoll Titel von Metro Goldwyn Mayer an.
Über die Zusammenarbeit mit YouTube will Sony nach Ansicht des Forrester-Analysten Jeremiah Owyang das Profil von Crackle.com stärken, Sonys eigener Website für Online-Videos. Ähnliche Vereinbarungen hat Sony bereits mit Hulu und einigen anderen Videodiensten abgeschlossen. Dort zeigt das Filmstudio jeweils rund ein Dutzend Filme und behält sich die Kontrolle über die mit den Videos gezeigte Werbung vor.
Sollte Sony bei der Zusammenarbeit mit YouTube auf die gleichen Regeln setzen wie bei anderen Videoportalen, dann wird es nicht möglich sein, Sony-Spielfilme in andere Websites oder Blogs zu integrieren. Bereits Anfang April hatte YouTube angekündigt, Kurzfilme von Disney sowie dessen Marken ABC und ESPN auf seinem Portal zu präsentieren.
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