Intel hat seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2009 veröffentlicht. Das Unternehmen erwirtschaftete in diesem Zeitraum einen Umsatz von 7,15 Milliarden Dollar, was einem Rückgang von 13 Prozent im Vergleich zum Vorquartal entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal schrumpfte der Umsatz sogar um 26 Prozent (9,67 Milliarden Dollar).
Das operative Ergebnis wies der Chiphersteller mit 670 Millionen Dollar aus. Es sank damit im Vergleich zum Vorquartal um 56 Prozent (1,54 Milliarden Dollar). Auch der Nettogewinn brach um 55 Prozent ein. Er betrug 647 Millionen Dollar oder 0,11 Dollar pro Aktie. Damit fiel der Rückgang glimpflicher aus als von Analysten erwartet. Diese hatten nur mit einem Nettogewinn von 3 Cent pro Aktie gerechnet.
Laut Intel wurden weniger Mikroprozessoren verkauft als im Quartal zuvor. Trotz der steigenden Zahl von Netbooks waren auch die Umsätze mit Atom-Prozessoren und -Chipsätzen rückläufig – minus 27 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal 2008.
Aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheit wollte Intel für das zweite Quartal 2009 keine Umsatzprognose wagen. Die internen Planungen orientierten sich an einem dem ersten Quartal vergleichbaren Umsatz, hieß es. Man rechne mit einer Bruttogewinnmarge im mittleren 40er-Bereich. Dennoch gab sich das Unternehmen optimistisch und erklärte, dass die PC-Verkäufe die Talsohle erreicht hätten. „Wir erwarten eine Rückkehr zur normalen Saisonalität“, sagte Intels Präsident und CEO Paul Otellini.
Diesen Optimismus spiegelt das SV150-Ranking des Silicon Valley jedoch nicht wider. Unter den 150 wichtigsten Firmen des Valley rangiert der Chipriese nur noch auf dem dritten Rang, nachdem er 25 Jahre lang Platz 2 belegt hatte.
Wie die San Jose Mercury News berichtet, hat Cisco Intel mit einem Jahresumsatz von 39,8 Milliarden Dollar überholt. An der Spitze steht HP. Das Unternehmen verzeichnete 2008 einen Jahresumsatz von 118,7 Milliarden Dollar.
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