Microsoft hat unter der Bezeichnung Forefront Online Security for Exchange einen webbasierten Sicherheitsdienst für seine Groupware-Lösung vorgestellt. Zu einem Preis von 20 Dollar pro Jahr und Nutzer soll Forefront Online Security Malware und Spam aus E-Mail-Postfächern entfernen. Im Rahmen von Volumenlizenzen bietet Microsoft seinen Kunden auch Preisnachlässe an.
Den Dienst hat der Softwareanbieter für den Einsatz in Unternehmen entwickelt. Die Verwaltung von Forefront Online Security erfolgt über eine ebenfalls webbasierte Konsole, in der Administratoren Regeln für den Schutz vor Viren und unerwünschten E-Mails anlegen können.
Zudem hat das Unternehmen eine weitere Beta-Version von Stirling veröffentlicht, der nächsten Generation seiner Forefront-Produkte. Mit Stirling können Unternehmen laut Doug Leland, Geschäftsführer der Identity and Security Business Group bei Microsoft, detaillierte Sicherheitsrichtlinien erstellen: „Unternehmen sollen besser verstehen, wer innerhalb ihrer Organisation auf Daten zugreift und was derjenige damit anstellt.“
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