Die EU-Kommission hat Microsoft erneut mehr Zeit im Kartellverfahren wegen der Bündelung von Internet Explorer und Windows eingeräumt. Der Softwareanbieter muss nun seine schriftliche Stellungnahme zu den Beschwerdepunkten der EU bis zum 28. April in Brüssel einreichen.
Ursprünglich hatten die europäischen Wettbewerbshüter Microsoft im Januar eine Frist von acht Wochen eingeräumt. Kurz vor deren Ablauf hatte Microsoft eine Verlängerung bis zum 21. April erhalten.
Zudem hat die Kommission die gemeinnützige Organisation European Committee for Interoperable Systems (ECIS) als dritte Partei im Kartellverfahren zugelassen. Dem ECIS gehören Unternehmen wie Adobe, Corel, IBM, Nokia, Opera, RealNetworks und Sun an. Zuvor hatten bereits Mozilla und Google ihre Hilfe gegen Microsoft angeboten und von der EU-Kommission den Status einer dritten Partei erhalten.
Anfang März hatte Microsoft auf die Vorwürfe aus Brüssel reagiert und in einer Vorabversion von Windows 7 eine Funktion eingebaut, um den Internet Explorer vollständig zu deaktivieren. Die EU-Kommission hatte sogar eine Wahlmöglichkeit für Windows-Nutzer zwischen verschiedenen Internet-Browsern gefordert.
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