Toshiba hat seine Ergebnisprognose (PDF) für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr 2008 nochmals nach unten korrigiert. Der japanische Elektronikhersteller erwartet nun einen Nettoverlust von 350 Milliarden Yen (umgerechnet etwa 2,72 Milliarden Euro), was der erste Verlust seit sieben Jahren und zugleich der höchste in der Firmengeschichte wäre. Der Umsatz soll 6,65 Billionen Yen betragen (51,57 Milliarden Euro).
Schon im Januar hatte Toshiba seine Prognose gesenkt. Damals war der Konzern noch von 6,7 Billionen Yen (51,9 Milliarden Euro) Umsatz ausgegangen. Den Verlust veranschlagte er mit 280 Milliarden Yen (2,17 Milliarden Euro). Im Fiskaljahr 2007 hatte das Unternehmen bei einem Umsatz von 7,67 Billionen Yen (59,52 Milliarden Euro) noch einen Gewinn von 127 Milliarden Yen (985 Millionen Euro) erzielt.
Der operative Verlust wird voraussichtlich 30 Milliarden Yen (233 Millionen Euro) geringer ausfallen als im Januar verhergesagt. Er soll nun bei 250 Milliarden Yen (1,94 Milliarden Euro) liegen. Grund sei ein besserer Verlauf des Geschäfts mit Fernsehern, Systemschaltkreisen und Speichergeräten, so Toshiba. Wertberichtigungen und Steuerguthaben führten aber dennoch zu dem höheren Nettoverlust.
Außerdem hat Toshiba angekündigt, bis März 2010 weitere 3900 befristete Stellen zu streichen. Bislang wollte das Unternehmen auf 4500 Zeitarbeiter verzichten.
Die Produktion von NAND-Chips will der Hersteller bis Juni um weitere 30 Prozent reduzieren. Die Investitionen sollen im laufenden Fiskaljahr gegenüber dem Vorjahr um 42 Prozent auf 250 Milliarden Yen gekürzt werden.
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