United Internet hat seine Geschäftszahlen nach IFRS für das erste Quartal 2009 vorgelegt. Demnach stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht um jeweils 0,4 Prozent auf 83,5 respektive 70,7 Millionen Euro.
Der konsolidierte Umsatz legte um 5,3 Prozent von 402 auf 423,4 Millionen Euro zu. Aufgrund negativer Ergebnisbeiträge aus at-equity bilanzierten Beteiligungen und höherer Zinsaufwendungen sank das Ergebnis pro Aktie von 0,19 auf 0,16 Euro.
Der Umsatz im Produktsegment mit den Marken 1&1, GMX und Web.de kletterte um 7,7 Prozent auf 372,8 Millionen Euro. EBITDA und EBIT lagen mit 77,9 beziehungsweise 65,7 Millionen Euro ebenfalls leicht über Vorjahresniveau. Dafür musste United Internet im Bereich Online-Marketing einen deutlichen Umsatz und Gewinnrückgang hinnehmen: Der Umsatz sank um 9,7 Prozent auf 50,4 Millionen Euro. Das EBITDA brach um 43,4 Prozent auf 3 Millionen Euro ein, das EBIT ging um 47,9 Prozent auf 2,5 Millionen Euro zurück.
„Die im ersten Quartal 2009 erreichten Zahlen zeigen die Stärke unseres Geschäftsmodells, wenngleich die rezessionsbedingten Budgetkürzungen der Werbetreibenden sowie der damit einhergehende Margendruck nicht spurlos an unserem Online-Marketing-Segment vorbeigegangen sind“, sagte United-Internet-Vorstand Ralph Dommermuth.
Die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge stieg zum 31. März 2009 auf 8,24 Millionen. Ende 2008 waren es noch 7,95 Millionen. Aufgeteilt nach Produktlinien gliedern sich die Vertragszahlen in 1,41 Millionen Kundenverträge im Bereich Information Management (2008: 1,36 Millionen), 3,86 Millionen im Bereich Webhosting (2008: 3,62 Millionen) und 2,97 Millionen im Bereich Internet Access (2008: 2,97 Millionen), davon 2,82 Millionen DSL-Verträge (2007: 2,82 Millionen).
United Internet bekräftigte seine Prognosen und erwartet auf Konzernebene weiterhin ein leichtes Umsatzwachstum. Außerdem sollen die im Geschäftsjahr 2008 erreichten Höchststände bei EBITDA und EBIT „trotz der weiterhin erwarteten Schwäche im Online-Werbegeschäft“ 2009 gehalten werden. Den Quartalsabschluss will das Unternehmen im Rahmen des Berichts zum ersten Quartal 2009 am 13. Mai veröffentlichen.
Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…
Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…
Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…
Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…
Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…