VMware hat mit vSphere 4 das nach eigenen Angaben erste Cloud-Betriebssystem zur Auslieferung von IT-Leistungen als Service vorgestellt. Die neue Infrastruktur soll Unternehmen im Rahmen einer so genannten Private Cloud die Umwandlung ihrer IT zum Cloud Computing ermöglichen.
vSphere fasst Infrastrukturkomponenten wie Prozessoren, Storage sowie Networking zusammen und verwaltet diese Ressourcen in einer dynamischen Betriebsumgebung. Darin lassen sich auch Servicelevel für Anwendungen und Dienste festlegen.
Laut Hersteller benötigt vSphere rund ein Drittel weniger Hardware-Ressourcen. Mit dem vStorage Thin Provisioning, das die überflüssige Bereitstellung von Speicherkapazität minimiert, sollen sich die Hardware-Anforderungen im Storage sogar halbieren lassen. Ein Distributed Power Management fasst sämtliche Arbeitsvorgänge auf möglichst wenig Servern zusammen und senkt so den Strom- und Kühlungsbedarf um bis zu 20 Prozent.
Im Vergleich zur vorherigen Generation, VMware Infrastructure 3, auf der vSphere basiert, hat VMware Performance und Skalierbarkeit deutlich erhöht. So unterstützt das System 32 physische Server mit bis zu 2048 Prozessorkerne, 1280 virtuelle Maschinen, 32 Terabyte RAM, 16 Petabyte Speicherkapazität sowie 8000 Netzwerkanschlüsse.
Für die Implementierung in Rechenzentren, die für Skalierung und Wachstum vorsorgen müssen, bietet VMware vSphere in vier Ausbaustufen an. Die Preise reichen von 795 Dollar pro Prozessor in der Standard-Version bis zu 3495 Dollar je CPU bei vSphere Enterprise Plus. In Letzterem sind alle vSphere-Funktionen für die Umwandlung der Rechenzentren in Private-Cloud-Computingumgebungen inklusive vNetwork Distributed Switch und Host Profiles enthalten. Für Kunden von VMware Infrastructure gibt es zudem spezielle Upgrade-Angebote.
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