F-Secure hat auf der RSA-Sicherheitskonferenz Nutzern des Adobe Reader empfohlen, Programme anderer Hersteller zu verwenden, um PDF-Dateien anzuzeigen. Laut Mikko Hypponen, Chief Research Officer des finnischen Sicherheitsanbieters, entfielen bis zum 16. April dieses Jahres 47 Prozent aller zielgerichteten Angriffe über das Internet auf den PDF-Reader von Adobe.
PDF-Dateien werden nach Angaben des Sicherheitsforschers auch vermehrt für sogenannte „Drive-by-Downloads“ verwendet, bei denen Malware unbemerkt auf einen Computer geladen wird, während der Anwender im Internet surft. Zwischen dem 1. Januar und dem 16. April des vergangenen Jahres habe F-Secure 128 PDF-Dateien für diese Angriffsmethode registriert. 2009 liege die Zahl bereits bei mehr als 2300, erklärte Hypponen.
Ein Teil des Problems sei, das Nutzer des Adobe Reader nicht automatisch davon ausgingen, dass ein Update für das Programm auch Sicherheitspatches enthalte, so Hypponen. Bei Microsoft sei dies durch den monatlichen Patchday klar geregelt. Zudem solle Adobe Sicherheit zu einer seiner Prioritäten erklären.
Eine sichere Alternative für den Acrobat Reader nannte Hypponen nicht. Stattdessen verwies er auf eine Liste mit Programmen auf der Website PDFReaders.org der Free Software Foundation Europe.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…