Microsoft kann den angestrebten Termin für die Veröffentlichung des Release Candidate von Windows 7 am 5. Mai offenbar problemlos einhalten. Nachdem bereits gestern zahlreiche Presseberichte unter Berufung auf "gut informierte Kreise" die Meldung verbreiteten, dass der Release Candidate fertig sei, konnte man ihn heute bereits in einschlägigen Filesharing-Suchmaschinen finden.
Der Windows 7 Release Candidate trägt die Buildnummer 7100. Die 32-Bit-Version ist 2,37 GByte groß, die 64-Bit-Version belastet das Downloadkonto mit 3,06 GByte. Erfahrene Nutzer gehen davon aus, dass die Images in den großen Filesharingnetzwerken authentisch sind.
Aus der überpünktlichen Fertigstellung des Release Candidate lässt sich schließen, dass mit der endgültigen Version von Windows 7 etwa Mitte Juli zu rechnen ist. Bis dahin will Microsoft keinen weiteren öffentlichen Release Candidate mehr bereitstellen. Insbesondere Vista-Anwender haben eine hohe Bereitschaft, zu Windows 7 zu migrieren, da die hohen Reaktions- und Antwortzeiten von Vista deutlich verkürzt wurden und wieder XP-Niveau erreichen. Allerdings besitzt auch Windows 7 verglichen mit XP recht hohe Anforderungen an den Hauptspeicher, so dass für viele Rechner ein Upgrade nicht sinnvoll ist.
Bis jetzt sind keine Server-Versionen von Build 7100 aufgetaucht. Dies kann bedeuten, dass die Server-Variante Windows Server 2008 R2 erst einige Wochen nach Windows 7 erscheinen wird. Obwohl die Desktop- und Server-Builds von Windows 7 fast identisch sind, müssen einige zusätzliche Komponenten, etwa der Virtualisierungslayer Hyper-V, Produktivqualität erreichen, was zusätzliche Zeit kostet.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…