Microsoft überarbeitet Windows-Funktion Autorun

Microsoft hat angekündigt, die Autorun-Funktion der Windows-Betriebssysteme zu überarbeiten. Das Unternehmen reagiert damit auf den Conficker-Wurm und andere Schädlinge, die die automatische Funktion zum Starten von Anwendungen auf Wechseldatenträgern nutzen, um sich zu verbreiten.

Das Autorun-Feature soll zukünftig nur noch optische Medien wie CDs oder DVDs und keine USB-Sticks mehr unterstützen. Zudem weist Microsoft in einem Dialog darauf hin, wenn ein Programm von einem Wechseldatenträger ausgeführt werden soll.

Die Änderungen führt der Softwareanbieter mit dem für den 5. Mai angekündigten Windows 7 Release Candidate ein. „Wir planen, diese Änderungen auch für Windows Vista und Windows XP zur Verfügung zu stellen, damit der Rest unserer Kunden ebenfalls von den Neuerungen profitieren kann“, schreibt Damian Hasse vom Microsoft Security Research Center in einem Blogeintrag.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gaming-bezogene Phishing-Attacken um 30 Prozent gestiegen

Über drei Millionen Angriffsversuche unter Deckmantel von Minecraft / YouTube-Star Mr. Beast als prominenter Köder

2 Tagen ago

KI erleichtert Truckern die Parkplatzsuche

Die Prognose für die Anfahrt bezieht das Verkehrsaufkommen, die Stellplatzverfügbarkeit sowie die Lenk- und Ruhezeiten…

2 Tagen ago

EU AI-Act Risk Assessment Feature

Unternehmen können mit Casebase Portfolio an Daten- und KI-Anwendungsfällen organisieren.

2 Tagen ago

Smarthome-Geräte sind Einfallstor für Hacker

Smart-TV oder Saugroboter: Nutzer schützen ihre smarten Heimgeräte zu wenig, zeigt eine repräsentative BSI-Umfrage.

2 Tagen ago

Core Ultra 200V: Intel stellt neue Notebook-Prozessoren vor

Im Benchmark erreicht der neue Core Ultra 200V eine Laufzeit von 14 Stunden. Intel tritt…

2 Tagen ago

Irrglaube Inkognito-Modus

Jeder dritte hält sich damit für unsichtbar. Wie widersprüchlich unser Datenschutzverhalten oft ist, zeigt eine…

3 Tagen ago