Alcatel-Lucent hat im ersten Quartal 2009 (bis 31. März) einen Nettoverlust von 402 Millionen Euro oder 0,18 Euro pro Aktie verzeichnet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Verlust noch 181 Millionen Euro oder 0,08 Euro je Aktie. Das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen des französisch-amerikanischen Telekomausrüsters hervor.
Operativ verbuchte Alactel-Lucent einen Fehlbetrag von 326 Millionen Euro, 220 Millionen mehr als im ersten Quartal 2008. Der Umsatz ging im Jahresvergleich um 6,9 Prozent auf 3,598 Milliarden Euro zurück.
„In diesem Quartal ging es darum, das neue Alcatel-Lucent auf Kurs zu bringen. Mit der Reaktion der Kunden auf unseren Strategiewechsel bin ich zufrieden, aber nicht mit dem operativen Verlust – obwohl dieser aufgrund saisonaler Schwankungen und der schwierigen Marktsituation zu erwarten war“, sagte Alcatel-Lucent-CEO Ben Verwaayen.
Mitte Dezember hatte Verwaayen einen Strategiewechsel angekündigt, der eine Konzentration des Portfolios, eine Straffung des Bereichs Forschung und Entwicklung sowie die Schließung von sechs Forschungsabteilungen vorsieht. Insgesamt sollen 1000 Managementposten und 5000 Zeitarbeiterstellen abgebaut werden. Im abgelaufenen Quartal wurden bereits 290 Führungspositionen und 770 Zeitarbeitsplätze gestrichen. Mit dem Restrukturierungsprogramm will der Konzern bis Ende 2009 jährlich 750 Millionen Euro einsparen.
Seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr hat Alcatel-Lucent bestätigt: Beim bereinigten operativen Gewinn soll weiterhin der Break-even erreicht werden. Für den Gesamtmarkt rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang von acht bis zwölf Prozent.
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