Microsoft erweitert seine für Bildungseinrichtungen kostenlose Live@edu-Services um Outlook Live (ehemals Outlook Web Access). Das E-Mail-Programm ermöglicht es Schülern, Studenten und Bildungspersonal, von überall auf ihr E-Mail-Konto, die Kalenderdienste sowie die zentrale Kontaktverwaltung zuzugreifen.
Basis ist ein von Microsoft gehosteter Exchange-Server. Die Postfachgröße beträgt 10 GByte. E-Mails können wahlweise über einen Browser, ein Mobiltelefon, via Microsoft Outlook, aber auch per POP3 und SMTP über jedes andere E-Mail-Programm abgerufen werden.
Bildungseinrichtungen sollen weiterhin die Kontrolle über alle Nutzerkonten behalten. Die Einrichtung unter dem eigenen Domainnamen und die Verwaltung der Nutzerdaten liegen bei der Schule beziehungsweise Hochschule. Datenspeicherung und Hosting der Dienste erfolgt hingegen in den Microsoft-Rechenzentren. Ein zentraler Spam- und Virenschutz soll für Sicherheit sorgen. Zusätzliche Hardware ist nicht erforderlich.
„Vor dem Hintergrund der hohen Kosten-, Zeit- und Ressourcenersparnis ergibt Live@edu einfach Sinn. Schulen und Unis benötigen kein teures eigenes E-Mailsystem, keine damit verbundene Hardware und müssen sich nicht mit der Wartung befassen“, erklärt Norbert Hähnel, Leiter des Fachbereichs Forschung und Lehre bei Microsoft Deutschland.
Zu den werbefreien Live@edu-Services zählen neben dem Online-Arbeitsbereich „Office Live Workspace“ auch die virtuelle 25-GByte-Festplatte „SkyDrive“ sowie „Windows Live Spaces“ zur Erstellung von Webseiten und Blogs. Laut Microsoft wird Live@edu weltweit an mehr als 2000 Bildungsinstitutionen in über 86 Ländern eingesetzt und von über 15 Millionen Lehrenden und Studierenden genutzt.
Weitere Informationen zu Live@edu gibt es unter get.liveatedu.com oder per E-Mail an support@edu-live.de. Experten unterstützen bei allgemeinen sowie technischen Fragen und gewähren einen Testzugang. Schüler und Studenten können sich unter my.liveatedu.com informieren.
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