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SAP beginnt mit Verkauf der Business Suite 7

Version 7 von SAPs Business Suite ist ab sofort weltweit verfügbar. Die serviceorientierte Architektur der Software-Suite soll es erlauben, mittels Erweiterungspaketen (sogenannten SAP Enhancement Packages) Upgrades im laufenden Betrieb aufzuspielen. SAP macht außerdem Analysetools zum Bestandteil seiner Business Suite und hat die Benutzeroberflächen in allen Anwendungen der Business Suite vereinheitlicht.

SAPs Business Suite 7 soll durch einen modularen Ansatz das mit IT-Implementierungen verbundene Risiko reduzieren und Unternehmen mehr Flexibilität bieten. Außerdem wartet sie mit rund 150 funktionellen Neuerungen auf. Mit ihnen soll unter anderem die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit verbessert und der Betrieb in Shared-Service-Centern erleichtert werden.

SAP hat zudem die branchenspezifische Funktionalität ausgebaut. Die Business Suite 7 bietet laut Hersteller für Handel, Logistik und Fertigung verbesserte Lieferketten- sowie Lagerhaltungsprozesse. Für Dienstleistung und Handel sind insbesondere die CRM-Lösungen verbessert worden. Außerdem bietet SAP Software für die Ermittlungsarbeit in Sicherheitsbehörden, für die Steuerverwaltung sowie andere Fachverfahren im öffentlichen Dienst an. Die Versorgungswirtschaft will SAP mit integrierter Zähler- und Messtechnik sowie Compliance-Lösungen ansprechen.

Mit dem Verkaufsstart synchronisiert SAP auch seine Releasestrategie für alle Anwendungen innerhalb der Business Suite. Dazu gehören Enterprise Resource Planning (SAP ERP), Customer Relationship Management (SAP CRM), Supplier Relationship Management (SAP SRM), Supply Chain Management (SAP SCM) und SAP Product Lifecycle Management (SAP PLM).

Während der Einführungsphase in den vergangenen sechs Monaten haben 300 Kunden in 37 Ländern die SAP Business Suite 7 evaluiert oder implementiert. Einige setzen die neue SAP-Lösung bereits im Produktivbetrieb ein. Zu den Referenzkunden gehören Colgate-Palmolive, der Großhändler Emil Löffelhardt, die Northern Kentucky University sowie der Pharmakonzern Roche.

ZDNet.de Redaktion

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