Die EU-Kommission will im Kartellverfahren gegen Intel angeblich eine drakonische Strafe verhängen. Da EU-Kartellstrafen theoretisch bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes erreichen können, droht Intel nach 37,6 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr 2008 eine Geldbuße in Milliardenhöhe.
Der Chiphersteller soll versucht haben, seinen Hauptkonkurrenten AMD mit überhöhten Preisnachlässen aus dem Markt zu drängen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen berichtet, will die Aufsichtsbehörde daher nicht nur eine Geldstrafe verhängen, sondern Intel auch zu Änderungen bei der Vergabe von Rabatten zwingen.
Damit würde die Kommission weitgehend den Vorschlägen von Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes folgen. Eine Stellungnahme der Brüsseler Behörde gibt es noch nicht. Die Wettbewerbshüter werden ihre Entscheidung voraussichtlich am kommenden Mittwoch bekannt geben.
Intel hatte die Vorwürfe in der Vergangenheit stets zurückgewiesen: Der Chipmarkt funktioniere normal, und Intel habe sich rechtmäßig, wettbewerbsorientiert sowie kundenfreundlich verhalten.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…