Sun-Aktionäre haben insgesamt drei Sammelklagen eingereicht, um eine Übernahme durch Oracle zu verhindern. Das geht aus Unterlagen hervor, die Sun der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) vorgelegt hat.
Die Kläger werfen dem Sun-Vorstand vor, er sei seinen treuhänderischen Verpflichtungen nicht nachgekommen, als er dem Verkauf an Oracle zu einem Preis von 7,4 Milliarden Dollar zustimmte. Nach Ansicht der Aktionäre ist der Gegenwert des Übernahmeangebots „unfair und unzureichend“.
Darüber hinaus hat Sun gegenüber der SEC mögliche Verstöße gegen den Foreign Corrupt Practices Act eingeräumt. Das Gesetz verbietet US-Unternehmen die Bestechung ausländischer Behörden und andere unethische Geschäftspraktiken im Ausland.
Zu der Frage, ob die Klagen oder die vermeintlichen Bestechungsfälle im Ausland Auswirkungen auf den Zusammenschluss mit Oracle haben können, äußerte Sun sich nicht. Allerdings erwartet das Unternehmen, dass ein Scheitern der Übernahme Kosten von bis zu 300 Millionen Dollar verursachen wird. Zudem könne dies zu einer negativen Darstellung in der Öffentlichkeit und einem schlechten Ruf bei Investoren führen, so Sun.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.