Samsung hat sein Digicam-Portfolio um das 12-Megapixel-Modell WD1000 mit Ultraweitwinkelobjektiv und 3 Zoll großem AMOLED-Display erweitert. Der Bildschirm löst mit 460.000 Pixeln auf und soll eine deutlich kontrastreichere Darstellung als herkömmliche TFT-Displays liefern, so dass er auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar ist. Ein weiterer Vorteil besteht in seinem geringeren Strombedarf.
Das Schneider-Kreuznach-Objektiv der WD1000 hat ein fünffaches optisches Zoom und einen Brennweitenbereich von 24 bis 120 Millimetern (Kleinbildäquivalent). Die Verschlusszeiten gibt Samsung mit 16 bis 1/2000 Sekunden und die ISO-Lichtempfindlichkeit mit 80 bis 3200 an. Die Lichtstärke reicht von F2.8 (Weitwinkel) bis F5.8 (Tele).
Fotografen können für eine optimale Belichtung auf eine Programmautomatik, Zeit- und Blendenvorwahl zurückgreifen oder die Belichtungseinstellungen manuell vornehmen. Dazu stehen 13 Blendenstufen und 30 Zeitstufen zur Verfügung.
Weitere Features sind Gesichterkennung, Lächel- und Blinzelerkennung, Beauty Shot für Personenaufnahmen, Blickwinkelfestlegung für Selbstporträts, Szenen-Erkennung und eine Videofunktion, die maximal 20 Minuten Bewegtbilder in einer Auflösung von 720p im Format H.264 aufzeichnet. Mithilfe einer optional erhältlichen Dockingstation lassien sich Bilder und Videos via HDMI von der Kamera auf einen Fernseher oder Computer übertragen.
Die Funktion „Smart Album“ klassifiziert Bilddaten direkt in der Kamera automatisch nach Zeit, Inhalt oder Thema, was die Suche nach gespeicherten Aufnahmen erleichtern soll. Darüber hinaus lassen sich Favoriten mit Tags versehen und so als Wiedergabeliste aufrufen.
Die WB1000 misst 9,7 mal 6,1 mal 2,1 Zentimeter und wiegt ohne Akku und Speicherkarte 160 Gramm. Von zwei analogen Zeigerinstrumenten im Retro-Design können Nutzer die verbleibende Akkukapazität und die Zahl noch möglicher Aufnahmen auf der Speicherkarte ablesen.
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