Dell will seine Notebooks der Latitude-Serie in den kommenden Monaten mit Solid State Drives (SSDs) von Samsung und Hardware-Verschlüsselungsfunktionen ausstatten. In Kombination mit Dells Security-Framework soll damit ein Datendiebstahl nahezu unmöglich werden.

Das Framework besteht aus mehreren Elementen: Die zentrale Verwaltung der Security-Features wie Passwortmanagement und Verschlüsselung erfolgt mittels der Applikation „ControlPoint Security Manager“. Die hardwarebasierte „ControlVault Security Engine“ schützt bei den Modellen Latitude E4200, E4300, E6400 und E6500 sicherheitsrelevante Zugangsdaten, indem sie Passwörter, biometrische Daten oder Sicherheitscodes auf einem dediziertem Chip hinterlegt.

Darüber hinaus ist für die Speicherung von SecurID-Software-Token und die einmalige Passwortgenerierung die SecurID-Zwei-Faktor-Authentifizierung von RSA in die ControlVault Security Engine integriert. Ein separates Hardware-Token ist damit überflüssig. In Ergänzung zu RSA SecurID und Fingerabdrucksensor bietet Dell auch einen kontaktlosen Smartcard-Leser für eine Multi-Faktor-Authentifizierung an.

Dells ProSupport-Services sollen das Angebot im Bereich Notebook-Sicherheit und Datenschutz abrunden. Dazu zählen unter anderem die Remote-Löschung von Daten, die Wiederherstellung von Festplattendaten oder eine Software-Lösung für das Wiederauffinden verlorener oder gestohlener Notebooks.

ZDNet.de Redaktion

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