Categories: Unternehmen

Seagate baut weltweit weitere 1100 Stellen ab

Seagate hat ein Restrukturierungsprogramm angekündigt. Der Festplattenhersteller will etwa 1100 Stellen abbauen, was rund 2,5 Prozent der weltweiten Belegschaft entspricht.

Ziel sei es, die Ausgaben für Produktentwicklung, Marketing und Verwaltung auf weniger als 300 Millionen Dollar pro Quartal zu senken, teilte Seagate mit. Die Einsparungen sollen dazu beitragen, dass das Unternehmen im Geschäftsjahr 2010 (bis Juli 2010) wieder in die Gewinnzone zurückkehrt.

Bis Ende Juli erwartet Seagate zusätzliche Ausgaben für Abfindungen in Höhe von 72 Millionen Dollar. Die jährlichen Einsparungen belaufen sich auf 125 Millionen Dollar.

Schon im Januar hatte sich der Festplattenhersteller von 800 Mitarbeitern getrennt. Laut Seagate sind die Personalkosten seitdem um mehr als 25 Prozent gesunken. Dennoch erwirtschaftete das Unternehmen im dritten Geschäftsquartal (bis 3. April) einen Verlust von 273 Millionen Dollar oder 0,56 Dollar je Aktie.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen für Chrome an

Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…

7 Stunden ago

Cyberkriminelle nehmen Fertigungsbetriebe ins Visier

Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…

8 Stunden ago

o1: OpenAI stellt neues KI-Modell für komplexe Abfragen vor

Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…

3 Tagen ago

Zoom erhält IT-Sicherheits- kennzeichen des BSI

Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…

4 Tagen ago

Google verbessert Tab-Verwaltung in Chrome

iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.

4 Tagen ago

Identitätsdiebstahl: 58 Prozent der Deutschen sorgen sich um digitales Erbe

Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…

4 Tagen ago