Versatel hat im ersten Quartal 2009 „bedingt durch die erwartungsgemäße Entwicklung im Privatkundensegment“ einen leichten Umsatzrückgang von 1,7 Prozent auf 182,1 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sank gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3,6 Prozent auf 45,6 Millionen Euro. Das geht aus dem heute veröffentlichten Quartalsbericht (PDF) des Telekommunikationsanbieters hervor.
Das Konzernergebnis lag bei minus 6,8 Millionen Euro oder minus 0,15 Euro je Aktie. Im ersten Quartal 2008 hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 29,9 Millionen Euro oder 0,66 Euro pro Aktie verbucht. Der rund 77-prozentige Anstieg des Konzernergebnisses resultiert laut Versatel aus geringeren Abschreibungen und deutlich zurückgegangenen Einmaleffekten.
Die Zahl der DSL-Kundenverträge im Privatkundensegment kletterte um 6,9 Prozent auf 712.000. Darüber hinaus zählte Versatel zum Ende des zurückliegenden Quartals 160.000 Kabelkunden. Das leichte DSL-Kundenwachstum konnte dem Unternehmen zufolge den anhaltenden ARPU-Rückgang (durchschnittlicher Umsatz pro Kunde) nicht kompensieren, so dass der Privatkundenumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 84 Millionen Euro schrumpfte. Das Geschäftskundensegment verzeichnete hingegen mit 49,5 Millionen Euro einen leichten Umsatzanstieg. Der Wholesale-Bereich legte im Jahresvergleich um 5 Prozent auf 48,6 Millionen Euro zu.
Zudem erzielte der Provider einen positiven Free Cashflow von 19,1 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der Wert noch bei minus 19,6 Millionen Euro gelegen. „Die Finanzposition der Versatel AG konnte im ersten Quartal 2009 signifikant verbessert werden. Die Liquiditätsreserven umfassten zum Ende des ersten Quartals 113,3 Millionen Euro“, sagte Versatel-Finanzvorstand Max Padberg. „Die Ergebnisse spiegeln unsere Ausrichtung auf eine Stärkung der Innenfinanzierungskraft wider und unterstreichen unsere finanzielle Flexibilität.“
Mit Veröffentlichung der Quartalsbilanz hat Versatel auch die Erwartung eines positiven Free Cashflow von mindestens 40 Millionen Euro im Gesamtjahr 2009 bestätigt. Auf Basis der Marktbedingungen im ersten Quartal rechnet der Konzern für 2009 mit einem Umsatz von mindestens 740 Millionen Euro und einem bereinigten EBITDA von 180 Millionen Euro.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…