Hewlett-Packard ruft weltweit 70.000 Notebookakkus zurück

Die US-Verbraucherschutzbehörde Consumer Product Safety Commission (CPSC) hat öffentlich gemacht, dass Hewlett-Packard freiwillig 70.000 Lithium-Ionen-Akkus zurückruft. Laut CPSC reagiert der Computerhersteller damit auf zwei Fälle, in denen Akkus überhitzten und in Brand gerieten.

Von dem Rückruf betroffen sind unter anderem Notebooks der Baureihen HP nc 6000, Pavilion, Compaq Presario und Compaq Evo. Nach Herstellerangaben wurden die Geräte zwischen August 2007 und Januar 2008 gefertigt und gelangten bis März 2008 weltweit in den Handel. Eine vollständige Liste, die auch die Barcodes der möglicherweise defekten Akkus enthält, hat die CPSC auf ihrer Website veröffentlicht.

HP empfiehlt Besitzern eines der genannten Laptops, den Akku aus ihrem Gerät zu entfernen und den HP-Support zu kontaktieren. Zudem hat das Unternehmen eine Website eingerichtet, auf der Kunden überprüfen können, ob ihr Notebook von der Rückrufaktion betroffen ist.

ZDNet.de Redaktion

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