Die AirPort Extreme Base Station bringt eine integrierte Firewall mit und verschlüsselt die Daten mit WPA, WPA2 und 128-Bit-WEP. Außerdem unterstützt sie RADIUS-Zugangskontrolle, so dass man die Funknetz-Clients von einer zentralen Stelle aus verwalten kann.
Obwohl Eltern nicht die Möglichkeit bekommen, Websites zu filtern, können sie den Zugang ihrer Kinder zeitlich begrenzen. Vorausgesetzt sie wissen, wie man an die MAC-Adresse des Rechners der Sprösslinge gelangt.
Performance
Die AirPort Extreme schlägt sich im 5-GHz-Band recht gut und schafft einen Durchsatz von 66,48 MBit/s, wobei der Client nur fünf Meter entfernt ist. Das bedeutet, dass die Übertragung einer Datenmenge von 500 MByte etwa eine Minute dauert. Dies ist nicht der höchste Durchsatz, denn der D-Link DIR 825 schafft sogar 80,96 MBit/s. Beim Reichweitetest, bei dem der Client über 30 Meter entfernt ist, bricht allerdings der Durchsatz des D-Link deutlich auf 36,48 MBit/s ein, während die AirPort Extreme immer noch 59,04 MBit/s schafft.
Im 2,4-GHz-Band ist der Router weniger beeindruckend. Hier schafft er 40,60 MBit/s beim Durchsatztest und 21,12 MBit/s beim Reichweitetest. Im gemischten Modus, in dem der Router so eingestellt ist, dass er mit Wireless-N- und Wireless-G-Clients arbeitet, schafft er 35,2 MBit/s. Das entspricht etwa dem Durchschnitt aller getesteten Router.
Die AirPort Extreme Base Station bietet eine gute Reichweite. Im Test in einem Bürogebäude kann der Router eine stabile Verbindung über mehr als 100 Meter im 2,4-GHz-Band und etwa 90 Meter im 5-GHz-Band aufrechterhalten. Beide Werte sind beeindruckend. Beim Einsatz in einer offeneren Umgebung kann man sogar mit noch größeren Reichweiten rechnen.
Auch die Stabilität der Base Station ist beeindruckend: Selbst umfangreiche Übertragungen von Daten zwischen den Clients über einen längeren Zeitraum führen nie dazu, dass die Verbindung zu einem Client abreißt. Der Router wird im Dauerbetrieb merklich warm. Daher sollte man ihn an einem freistehenden, gut belüfteten Platz aufstellen.
Mit einem Preis von 159 Euro zählt Apples neuer AirPort Extreme eher zu den teureren Vertretern unter den Highend-Routern. Und leider bietet er nur einen ziemlich dürftigen Umfang an Netzwerkfunktionen – insbesondere für Windows-Benutzer. Dafür gibt es jedoch hohe Durchsatzgeschwindigkeiten sowie die von den meisten Apple-Produkten gewohnte Benutzerfreundlichkeit.
Vernetzte Produkte müssen laut Cyber Resilience Act über Möglichkeiten zur Datenverschlüsselung und Zugangsverwaltung verfügen.
Das jüngste Update für Windows, macOS und Linux stopft drei Löcher. Eine Anfälligkeit setzt Nutzer…
Zwei von Google-Mitarbeitern entdeckte Schwachstellen werden bereits aktiv gegen Mac-Systeme mit Intel-Prozessoren eingesetzt. Sie erlauben…
Die Hintermänner haben es unter anderem auf Daten von Facebook-Geschäftskonten abgesehen. Opfer werden über angebliche…
Bis 2027 werden 90 Prozent der Unternehmen eine Hybrid-Cloud-Strategie umsetzen.
Apple belegt in der Statistik von Counterpoint die ersten drei Plätze. Samsungs Galaxy S24 schafft…